14.03.2010  MGV auf Gratulationstour

Zu Ehren der allseits beliebten Gemeindeschwester Theogard hatten sich zahlreiche Gratulanten im Haus Liudger eingefunden.
Schwester Theogard vollendete nicht nur ihr 70. Lebensjahr, sie war auch sichtlich erfreut darüber, dass sie seit 25 Jahren mit einer Spenderniere leben darf.
Ihr großer Wunsch war, so gab sie offen kund, "endlich mal wieder einen richtigen Männerchor" zu hören. Diesen Wunsch hat der MGV Concordia ihr gerne erfüllt und wünschte Schwester Theogard noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit.

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Karneval des MGV Concordia 2010

Pünktlich um 20.11 Uhr zog der Prinz des MGV Concordia, Hans Werner und Prinzessin Anneliese (Bussmeier), mit Gefolge in den festlich geschmückten Saal des Vereinslokals „Temminghoff“ ein. Der Thron präsentierte sich international (als Venezianer, Tiroler, Ungaren, Holländer und Franzosen) getreu dem diesjährigen Karnevalsmotto: “Lustig und bunt geht es zu mit Anneliese und HWBu“
. Um 21.15 Uhr hielt der Stadtprinz 2010 (Tönne Adrian) und das Püntenmariechen (Elisa Beuing) mit Gefolge und Brassband unter großem Getöse Einzug
.
Nach Ordensverleihung und Küsschen hin und her, spielte der DJ Hunke auf zum Tanz.
Humoristische Einlagen von Paul Ecke (gealterte Jungfrau), Inge Daubitz (Immer diese Männer) und Bernhard Stegemann (Wie der Mensch entsteht u.a.) bereicherten das Programm Auch die „Gentlemen“ waren mit schmissigen Liedern dabei. Alle Akteure wurden mit Orden und viel Applaus geehrt.
Es war wieder einmal ein ereignisreiches Fest. Alle Teilnehmer waren sehr zufrieden. Das traditionelle Lagerfeuer bildete einen krönenden Abschluss.

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Traditionelle Sängerehrung am 05.12.2009

   

Sehr gut besucht war der Abend der Sängerehrung im Gasthaus zum "Goldenen Stern", auch sicherlich im Hinblick darauf, dass ein Videofilm und Bilder von der Pragfahrt im Oktober gezeigt wurden.
Nach dem gemeinsamen Abendessen gab der 1. Vorsitzende Bernhard Stegemann ein paar Anekdoten aus dem Leben der zu Ehrenden zum Besten, bevor der Vorsitzende des Sängerkreises Nord-Westfalen Norbert Reinsch gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Concordia die Ehrungen vornahmen. Es wurden für 40-jährige aktive Chormitgliedschaft Ludger Voss und Heinz Merschieve und für 25-jährige Mitgliedschaft Helmut Davinghausen geehrt. Die Vorsitzenden überreichten Nadeln und Urkunden. Ferner übergab Bernhard Stegemann an die Jubilare selbst angefertigte Fotobücher mit interessanten Bildern aus ihrem langjährigen Sängerleben.
Ein schöner Abend!!!

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Konzert des MGV Concordia im Ballenlager am 07.11.2009

"Das war wieder mal ein schöner Concordia-Abend", so die einhellige Meinung vieler Besucher beim diesjährigen Konzert des MGV im Ballenlager, das unter dem Motto "Bunter Melodienstrauß" stand. Über 400 Gäste waren begeistert von den Darbietungen des Chores unter der Leitung des Dirigenten Alexandros Tsihlis. Ebenso begeisterte das "ars musica Ensemble" aus Saerbeck, ein Chor, der zu recht den Titel "Meisterchor" trägt, ebenfalls unter der Leitung von A. Tsihlis. Das von dem Dirigenten ausgewählte Programm traf exakt den Geschmack der Zuschauer, die mit anhaltendem Applaus die Leistungen der beiden Chöre honorierten.
Die intensiven Proben, über Monate hinweg, haben sich echt gelohnt, um dieses Konzert zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen. Ein großer Dank gebührt unserem Dirigenten, der beide Chöre zu Höchstleistungen geführt hat.
Nach Ende der Veranstaltung verbrachten die Mitwirkenden beider Chöre mit vielen Besuchern noch einen schönen Abend im Ballenlager

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Sängerfahrt nach Prag – Tschechien vom 17. –20.10.2009
Teilweise entnommen dem Reisebericht v. Günther Wermelt (Chronist)

Auf Sängerfahrt begab sich der MGV Concordia Greven vom 17. – 20.10.2009 nach Tschechien. Mit insgesamt 97 Personen starteten zwei Busse über die Autobahn Richtung Hannover, Magdeburg, Halle, Dresden. Zu den Reisenden gehörten der Dirigent des Chores, Alexandros Tsihlis mit seiner Ehefrau und seinem Sohn, sowie noch einige Gäste des MGV. Das Ziel, die wunderschöne Hauptstadt Prag an der Moldau, wurde gegen 15 Uhr erreicht. Nach der Quartierverteilung im Hotel Amarilis – nur 200 Meter vom berühmten Wenzelsplatz gelegen – stand der Nachmittag zur freien Verfügung, um die nähere Umgebung zu erkunden. Gegen 19 Uhr traf sich die ganze Reisegruppe in einem böhmischen Restaurant, wo das gemeinsame Abendessen vorbereitet war. In lustiger Runde saßen die Sänger mit ihren Frauen und die Gäste zusammen. Der Sangesfreund Willi Wällering hatte sein Akkordeon mitgebracht und bei fröhlichen Liedern und lustigen Beiträgen einiger Sänger ging der erste Tag zu Ende.
Am nächsten Morgen stand ein wichtiger Programmpunkt auf dem Plan. Der 2. Vorsitzende des Chores, Ludger Voss, hatte die gesamte Reise vorbereitet und in persönlichen Gesprächen und Telefonaten mit dem Sekretariat des Erzbischofs von Prag erreicht, dass der Chor am Sonntag, den 18.10.09, den Gottesdienst um 9.30 Uhr im Veits-Dom auf dem oberen Burgberg Hradschin mitgestalten durfte. Da zur gleichen Zeit der MGV Drensteinfurt, der ebenfalls vom Dirigenten Alexandros Tsihlis dirigiert wird, in Prag weilte, war es möglich, dass die Sänger dieses Chores auch mitwirken konnten. Insgesamt 70 Sänger sangen mehrere Teile der Deutschen Messe von Franz Schubert im Gottesdienst sowie das Stück „Dir Vater im Himmel sei Ruhm, Preis und Ehr“. Der im 1. Tenor des MGV Concordia singende Kammersänger Franz Kasemann verschönte als Solist den Gottesdienst mit dem Vortrag von „Dank sei dir Herr“ von Georg Friedrich Händel. Die Besucher des Gottesdienstes bedankten sich für die Darbietungen mit großem Beifall. Man kann wohl sagen, dass der Auftritt im riesigen Veits-Dom der Höhepunkt der gesamten Reise war. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Sänger vor dem Amtssitz des Erzbischofs von Prag. Der 1. Vorsitzende der Concordia, Bernhard Stegemann, bedankte sich bei der Sekretärin des Erzbischofs und überreichte ein Präsent. Der 2. Vorsitzende Ludger Voss nahm ebenfalls die Gelegenheit wahr, um der Sekretärin zu danken, dass es überhaupt möglich war, in dem gewaltigen Dom singen zu dürfen. Leider war der Erzbischof wegen eines wichtigen Termins nicht anwesend. Nach dem Vortragen des Liedes „Am kühlenden Morgen, wenn alles noch ruht ...“ verabschiedeten sich die Sänger. Dieser Vortrag lockte viele Touristen an, die mit lebhaftem Beifall nicht sparten.
Dann ging es mit den beiden Bussen wieder in den unteren Teil der Stadt. In dem großen Restaurant Pilenska trafen sich die Sänger aus Greven und ihre mitfahrenden Frauen und Gäste zusammen mit der ca. 60 Personen zählenden Reisegruppe aus Drensteinfurt zum gemeinsamen Mittagessen. Mehrere Gesangsvorträge beider Chöre unter dem gemeinsamen Dirigenten Alexandros Tsihlis erfreuten viele Besucher des Restaurants. Danach ging es zur Moldau zu einer 2-stündigen Schiffsfahrt, die leider bei ziemlich kühlem und regnerischem Wetter stattfand. Am Abend ging es zurück zum Hotel und zum anschließenden Abendessen in das gleiche Restaurant wie am Tage zuvor. Auch hier traten wieder viele Sänger in Aktion und verbrachten dort einen schönen Abend.
Am Montag, den 19.10.2009, war um 9.30 Uhr Abfahrt zu einer großen Stadtrundfahrt, die von zwei deutsch sprechenden Damen als Reiseführerinnen durchgeführt wurde. Die Rundfahrt dauerte ca. zwei Stunden, und die Erklärungen waren sehr beeindruckend. Die Entwicklung der Stadt ist sehr interessant, schließlich hat Prag fast eine tausendjährige Geschichte. Am Nachmittag fand dann eine Besichtigung einer böhmischen Glasbläserei in Nizbor statt. Bei einer Führung konnte man den Glasbläsern und Glasschleifern zusehen. Die Tätigkeiten kann man als sehr anstrengend bezeichnen. Es war auch Gelegenheit geboten, schöne Kristallsachen einzukaufen. Am Abend war das böhmische Restaurant wieder Ziel zum abschließenden Abendessen. Mehrere Personen der Reisegruppe zogen es noch vor, sich Prag während eines Spaziergangs bei Dunkelheit anzusehen und einen Bummel über die berühmte Karlsbrücke zu machen. Die vielen Sehenswürdigkeiten waren angestrahlt und es war ein unvergesslicher Anblick.
Am letzten Tag, am 20.10.2009, war es dann soweit, von Prag Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten. Auf der Rückfahrt wurde einer der Busse von einer tschechischen Mautpolizei – einer Sondereinheit – angehalten. Daher musste der anschließende Aufenthalt in Leipzig nach dem dortigen Mittagessen im Thüringischen Hof leider verkürzt werden. Am späten Abend gegen 22.30 Uhr kehrte die gesamte Reisegruppe mit vielen Eindrücken wieder nach Greven zurück.
An dieser Stelle sagen wir nochmals ein herzliches Dankeschön den Organisatoren, besonders Ludger Voss, der sich mehrfach persönlich dafür eingesetzt hat, dass wir so eine schöne Fahrt erleben durften. Nur der „gute Draht“ zu Petrus hat ihm ein wenig gefehlt.

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Freundschaftssingen beim Frauenchor Gelmer
am 10.10.2009

Der MGV Concordia Greven nahm am 10. Oktober mit insgesamt 38 Sängern unter der Leitung des Dirigenten Alexandros Tshilis am Freundschaftssingen des Frauenchores Gelmer teil. Anlass war das 15-jährige Bestehen des Chores.
Der gastgebende Verein hatte aus der näheren Umgebung zusätzlich folgende Chöre zum Jubiläum in die Veranstaltungshalle in Gelmer eingeladen:
  Saerbecker Singgemeinschaft
  Männerchor Sängerlust Emsdetten
  MGV Constantia Gelmer
  ars musica ensemble Saerbeck
  Mesumer Männerchor
Die vielen Zuhörer waren begeistert von den Darbietungen der einzelnen Chöre und auch der MGV Concordia wurde bei folgenden Vorträgen
  Lebe, liebe, lache von Robert Pappert
  Mala moja Satz: Arnold Kempkens
  Kleine Barke im Wind Dalmatinische Volksweise  -Wilhelm Heinrichs
  Im Abendrot Franz Schubert
mit sehr großem Applaus bedacht.
Die Naturhornbläser aus Gelmer waren ebenfalls anwesend und brachten mehrere jagdliche Kompositionen zum Vortrag.
Es war insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung. Ein reich bestücktes Kuchenbuffet mit Kaffee und anderen Getränken fand bei allen Gästen große Zustimmung.

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"Musik erfüllt die Welt"

Unter diesem Motto hatte die Saerbecker Singgemeinschaft 12 Chöre zu einem Freundschaftssingen geladen.
Aber zu allererst war es ein Festival der Tsihlis-Chöre, denn 6 der auftretenden Chöre werden - ebenso wie der MGV Concordia - von Alexandros Tsihlis geleitet.
Der MGV Concordia begeisterte mit den dynamischen und klangvollen Stücken "Lebe, liebe, lache", "Mala Moja" sowie "Im Abendrot". - Die Sänger zeigten ein gekonntes Spiel mit Lautstärke und Ton, welches manchem fast eine Gänsehaut bescherte - so berichteten die Westf. Nachrichten.
Aber auch die anderen Chöre aus Emsdetten, Hörstel, Riesenbeck, Ladbergen, Reckenfeld und Mesum wussten zu überzeugen. Alles in allem: "Ein schöner Tag", wie die einladende Saerbecker Singgemeinschaft zum Schluss des Freundschaftssingens intonierte.

 

"Öppe" Winninghoff - 85 Jahre

Anlässlich der Vollendung seines 85. Lebensjahres am 16. August 2009 ließ es sich unser langjähriger Vereinswirt Josef "Öppe" Winninghoff nicht nehmen, unmittelbar nach der Sommerpause den Sangesfreunden des MGV Concordia leckere gekühlte Getränke und Brötchen zu kredenzen. Die zahlreich erschienenen Sänger gratulierten dem Geburtstagskind und wünschten ihm noch zahlreiche Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit. Sie bedankten sich mit einem Geburtstagsständchen sowie einem bunten Korb mit allerlei Leckereien.
J. Winninghoff ist seit dem 14.5.1946 (d.h. mehr als 60 Jahre!) Mitglied bzw. - inzwischen - Ehrenmitglied des MGV Concordia. Er war als Vereinswirt dem Gesangverein immer treu verbunden; Mit einem gewissen Schalk im Nacken und dem ihm eigenen Humor fühlten sich alle Sänger bei ihm wie Zuhause. Die Sangesfreunde sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Der MGV Concordia ist schon seit 1920 im Gasthaus Winninghoff beheimatet. Bereits seine Eltern hießen die Vereinsmitglieder stets herzlich willkommen.
Ab 1995 verpachtete J.Winninghoff das Gasthaus, das er seit 1939 geführt hatte, anfangs an die Geschwister Claudia und Bernd Temme, dann an Bernd Temme, und die alte Tradition des Hauses wird mit sicherer Hand
weitergeführt.
Josef - wir alle rufen Dir zu: Herzlichen Glückwunsch !!!

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MGV Concordia macht Sommerpause vom 04. – 18. August 2009

Während der Chorleiter Alexandros Tsihlis seinen Sommerurlaub in seiner Heimat Griechenland verbringt, hat sich der II. Tenor des MGV Concordia für seine Sangesfreunde mit Ehefrauen ein interessantes und attraktives Sommerprogramm einfallen lassen.
Am Dienstag, den 04.08.2009, wird die Fa. SALVUS-Mineralbrunnen besichtigt. Frau Schürkötter von der Geschäftsleitung führt die Gruppe von 50 Personen persönlich durch den modernen Betrieb, mit eigener Abfüllanlage und Flaschenfertigung. Nach dem informativen Besichtigungsprogramm klingt der Abend im KKV-Landheim aus.

Am Dienstag, den 11.08.2009, suchen ca. 52 Sänger samt Partnerinnen die Fa. Venschott im ehemaligen Cordima-Gebäude auf. Hier werden Kunststofffenster in allen möglichen Variationen und Größen hergestellt. Manfred Venschott, selbst ehemaliger Concordianer, erklärt den vollautomatischen Produktionsablauf. Wiederum ein hoch interessanter Einblick in einen alteingesessenen Grevener Betrieb.
Am Dienstag, den 18.08.2009, radeln 32 Teilnehmer und Teilnehmerinnen durch Grevens Osten und gelangen zur Landmaschinenfirma Gerdemann an der Königstraße. Dort erzählt der Seniorchef Josef Gerdemann auf amüsante Weise Geschichten vom Grevener Original Pluggen Hiärm. Aus Anlass seines 70. Geburtstages hatte Josef Gerdemann im Mai 2007 ein Denkmal angefertigt und dies zu Ehren von Pluggen Hiärm an der Königstraße errichtet. Pluggen Hiärm ist ein Halbbruder des Großvaters von J. Gerdemann. Mit einfachsten Mitteln konnte er große technische Probleme – wie das Versetzen ganzer Häuser – lösen und ignorierte dabei listig örtliche Obrigkeiten.
Den Abend beschließen die Sänger und ihre Ehefrauen am „Ems-Beach“, wo der Strandwirt bereits gekühlte Getränke und Frikadellen bereithält.
Alles in Allem waren die Sommeraktivitäten abwechslungsreich und informativ und vom Wetter her waren es immer „laue“ Sommerabende.

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Goldene Hochzeit des Sangesfreundes Heinz Flottemesch am 29.07.2009

 

Exakt am 29. Juli vor 50 Jahren - demnach im Jahre 1959 - heiratete unser Sangesfreund Heinz Flottemesch seine Helga, geb. Rottwinkel.
Es war - wie der Jubilar erwähnte - wie in diesem Jahr ein Mittwoch. Neben zahlreichen Gratulanten hatte sich selbstverständlich auch der MGV Concordia eingefunden, um den festlichen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Josef in Greven mitzugestalten.

Unter dem Dirigat des Chorleiters Alexandros Tsihlis, der eigens seinen Heimaturlaub in Griechenland verschoben hatte, sang der Chor die Lieder "Dir Vater im Himmel sei Ruhm, Preis und Ehr", "Lobt den Herrn der Welt", sowie aus der Deutschen Messe von Schubert: "Heilig, heilig" und den "Schlussgesang".
Auch Kammersänger Franz Kasemann trug gekonnt das "Ave Maria" von Schubert, "Ave verum", sowie "Dank sei dir, Herr" von Händel vor. Die zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher bedankten sich am Ende der Messe mit anhaltendem Beifall.
Auch das Goldhochzeitspaar war begeistert und Heinz kommentierte: "Es ist nur schön, dem Chor einfach mal zuhören zu können".

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Und der MGV Concordia war dabei

Die Hochzeit des Jahres", so titulierten die Westf. Nachrichten die Trauung des Promi-Kochs Holger Zurbrüggen (Koch-Arena auf VOX) und Ulrike van Oy
Und der MGV Concordia war dabei. Als Überraschung für die Brautleute durfte der Männergesangverein die festliche Trauzeremonie in der Pfarrkirche St. Martinus mitgestalten. Ca. 40 Sänger hatten sich in Vereinskluft eingefunden und brachten die Lieder "Lobet den Herrn der Welt", "Dir Vater im Himmel", sowie den Schlussgesang aus der Deutschen Messe von Franz Schubert "Herr, du hast mein Fleh'n vernommen", zu Gehör. Als Solist sang unser Chormitglied, Kammersänger Franz Kasemann, das "Ave Maria". Zusammen mit 2 Trompeten-Soli, dargeboten von Oliver Meickmann und Peter Pieper war die Überraschung in vollem Umfang gelungen. Den frisch Vermählten wurde vom MGV Concordia nach dem Gottesdienst auf der Treppe des Südportals der Pfarrkirche St. Martinus noch ein kleines Ständchen gebracht. Es kamen zum Vortrag:  " Lebe, liebe, lache", sowie "Ein Bier macht den Durst erst schön". Dieses wurde von den vielen Schaulustigen und dem Brautpaar, das sich zu den Sängern gesellte, mit großem Beifall aufgenommen.

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Schützenfest MGV Concordia am 20.06.2009

Leider konnte der letztjährige Schützenkönig Alexandros Tshilis zum traditionellen Schützenfest nicht anwesend sein, da er aufgrund seiner Verpflichtung als Chorleiter verhindert war.
Viele Sänger mit ihren Frauen hatten sich auf dem Schützenplatz eingefunden. Der 1. Vorsitzende, Bernhard Stegemann, begrüßte alle mit launigen Worten und übergab dann das Kommando an die auf einem Steckenpferd berittenen Sangesfreunde Josef Mersch und Ludger Voss. Diese hatten sich wiederum in schmucke Uniformen gekleidet. Sänger, die im vergangenen Schützenjahr durch Besonderheiten aufgefallen waren, erhielten vom 1. Vorsitzenden jeweils einen Spaßorden.
Somit erhielten:
Willi Wällering: Quetschkommodeorden
Rolf Heckhuis: Spülorden 1. Klasse


Franz Kasemann:
Tackerorden
Ludger Brockmeyer:
Pfannkuchenherstellungsversuchsorden
 
Gisbert Buller:
Haferflockendosierungsorden
Hans-Werner Bussmeier:
blutiger Nasenorden
Klaus Häder:
Zapforden


Der Oberst gab dann den Befehl, mit Gesang zur Schützenstange zu marschieren, wo der stolz geschmückte Vogel darauf wartete, zielsicher von der Stange geholt zu werden. Wie schon in all den Jahren zuvor, leitete Werner Gerdemann geduldig das Vogelschießen.Den rechten und linken Flügel holte Erhard Rade, der Treffer auf den Apfel konnte keinem Schützen zugeordnet werden; vielleicht ist er wohl von dem auftretenden Wind von der Stange gefallen. Hans-Werner Bussmeier erlegte die Krone und das Zepter von dem Holzvogel.
Die Frauen der Sänger hatten liebevoll mehrere Tische gedeckt, an denen Kaffee und selbst gebackener Kuchen angeboten wurde. Bei dem Dartspiel der Damen, das von Kurt Spotteck geleitet wurde, erzielten Helga Flottemesch, Erika Spotteck und Margret Wermelt die besten Ergebnisse.
Die Sänger hatten sich unter Leitung von Franz-Josef Epping zum Knobeln eingefunden. Die besten Plätze erzielten 1. Paul Ecke, 2. Manfred Daubitz und 3. Jan-Walter Tewes.
Zwischenzeitlich hatte der Vogel viele Federn lassen müssen und mit einem gekonnten 252. Schuss erlangte Hans-Werner Bussmeier die Königswürde. Er erwählte seine Frau Anneliese als Schützenkönigin. In den Hofstaat wurden Helmut u. Marlies Davinghausen, Kurt u. Erika Spotteck, Günter u. Margret Wermelt, Klaus u. Marlene Lake, Hermann Berkenheide und Josef Mersch berufen.
Der 1. Vorsitzende überreichte dem neuen König die Königskette sowie einen großen Schinken und die Sangesbrüder ehrten ihn mit einigen Liedern. Zwischenzeitlich wurden auf dem Grill leckere Würstchen gebraten. In gemütlicher Runde, mit vielen Gesängen und Unterhaltungen, ging am frühen Abend ein schönes Schützenfest zu Ende.
Am folgenden Sonntagmorgen trafen sich das neue Schützenkönigspaar mit seinem Gefolge und mehreren Sangesbrüdern mit ihren Ehefrauen im Vereinslokal "Zum goldenen Stern" ab 11 Uhr zu einem gemütlichen Frühschoppen. Damit fand das diesjährige Schützenfest einen harmonischen Abschluss.

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Übergabe der Prinzenorden an die „Gentlemen“

Am Dienstag, 09.02.2009, erschien extra eine Abordnung der Karnevalsgesellschaft „Emspünte“, um nachträglich den Prinzenorden zu verleihen und sich für den Auftritt der „Gentlemen“ auf der Prinzenproklamation am 10.01.2009 zu bedanken.
Stadtprinz Dirk II hatte die Ehre, folgenden Sängern der Gruppe „Gentlemen“ den Orden zu überreichen:
Franz-Josef Epping, Heinz Flottemesch, Werner Horstmann, Erhard Rade, Bernhard Stegemann, Jan-Walter Tewes, Ludger Voß und Willi Wällering. Natürlich war auch Püntenmariechen Karina dabei und verteilte „Bussis“ an die neuen Ordensträger

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Griechischer Prinz regiert Concordia-Narren

Am Samstag, 17.01.2009, begann für die Sänger die Karnevalszeit. Karneval oder Oktoberfest? Den Kostümen nach zu urteilen eher Karneval – und schnell wird auch klar, warum der Saal bei Öppe mit blau-weißen Fähnchen und Luftballons geschmückt ist: damit will die Sängerschar ihrem Prinzen (und zugleich Chorleiter) Alex Tsihlis, der griechischer Herkunft ist, sowie seiner Prinzessin Barbara huldigen. (Blau-weiß sind die Nationalfarben Griechenlands)
Karnevalistische Darbietungen sorgten für Stimmung, unter anderem von den „Gentlemen“, einer Gruppe von Sängern, die sich extra für den Karneval zusammengefunden hat und bereits am 10.01.2009 bei der Prinzenproklamation ihren ersten Auftritt hatte. Für ein heiteres Programm sorgten Heinz Flottemesch, Werner Horstmann, Josef Mersch, Kurt Spottek, Monika und Helmut Strücker und Willi Wällering mit ihrem Sketch „Aschenputtel“, ferner Bernhard Stegemann mit einem lustigen Gedicht über die Schlacht am kalten Büffet.
Prinz Alex nahm Ehrungen vor. Neben dem Hofstaat war es vor allem Erika Binder, die einen Orden erhielten, denn sie hatte in mühevoller Arbeit alle Kostüme geschneidert. Schließlich trudelten Stadtprinz Dirk II. mit Püntenmariechen Karina ein. Brassband und MGV gestalteten gemeinsam den musikalischen Part. In bewährter Form trug Werner Horstmann das Concordia-Lied vor und überraschte zuvor – in Erinnerung an den verstorbenen Karnevalisten und Sangesfreund Bernhard Schulte, genannt Pilo – mit einer Neuausgabe des „RRR-Liedes“, verfasst von Erhard Rade. In karnevalistischer Runde klang der Abend am Lagerfeuer gesellig aus

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Weihnachtsspaziergang am 27.12.2008

Wie in den Jahren zuvor, trafen sich auch in diesem Jahr einige Sänger des MGV Concordia zu einem Spaziergang nach den anstrengenden Weihnachtstagen.
Hans Werner Bussmeier hatte die Tour vorbereitet und so trafen sich 9 Sänger warm angezogen – da ein kalter Wind wehte – am Hallenbad Greven. Von dort ging es über den Emsdeich zur Emsbrücke an der Bahnhofstraße, über das Gelände des ehemaligen Textilbetriebes Schründer Söhne links der Ems Richtung Bauernschaft Herbern. An der Bahnunterführung in Herbern war bereits ein Getränkedepot eingerichtet, im Kofferraum eines Autos von einem Nachbarn von Bussmeier. Nach einer Pause wanderte die Gruppe durch die Herberner Mersch auf verkehrsarmen Straßen an verschiedenen Bauernhöfen vorbei zum Hubertushof. Hier wartete der schmackhafte und empfehlenswerte Grünkohl auf die Wanderer. Pils und andere Getränke waren ebenfalls zu empfehlen. Einige gemeinsam gesungene Lieder und von Willi Wällering und anderen Sängern vorgetragene Döhnkes und Witze trugen zur guten Stimmung und Erheiterung bei. Gegen 14.30 Uhr wurde der Heimweg angetreten. Es war ein gelungener „3. Weihnachtstag“. Nur schade, dass sich so wenig Sänger daran beteiligt haben

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Jubilarehrung am 06.12.2008 im Vereinslokal „Zum goldenen Stern“

Am Samstag, den 06.12.2008, fand im Vereinslokal die Ehrung verdienter Sänger des MGV Concordia Greven statt.
Ehrenmitglied Arnold Theissing wurde für 60 Jahre, Manfred Daubitz für 40 Jahre, Helmut Strücker sowie Heinz Merschieve für jeweils 25 Jahre Singen im Chor geehrt. Die Ehrung nahm unser 1. Vorsitzender Bernhard Stegemann sowie der 1. Vorsitzende des Sängerkreises Nordwestfalen, Herr Janetzki, vor. Bernhard Stegemann zeigte in seiner Laudatio in launiger Weise die vielen verdienstvollen Tätigkeiten der Sänger während ihres langjährigen Chorsingens auf. Arnold Theissing erhielt eine Urkunde vom Deutschen Chorverband und die dazugehörende goldene Ehrennadel. Auch Manfred Daubitz und die beiden Sänger Heinz Merschieve und Helmut Strücker erhielten die entsprechenden Urkunden und Ehrennadeln. Dazu erhielten sie ein Fotobuch, erstellt von Detlef Schellenbeck.

Die vorgesehene Ehrung für 50 jährige Singetätigkeit beim MGV für den Ehrenvorsitzenden Willi Krachten musste leider entfallen, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte. Sie wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt. Der Vorsitzende des Sängerkreises Nordwestfalen – Herr Janetzki – wies auf die Bedeutung des Chorsingens in seiner Laudatio hin. Erwähnenswert ist noch die Bemerkung, dass der derzeitige Präsident des Deutschen Chorverbandes, Herr Henning Scherf, der sehr beliebte langjährige ehemalige 1. Bürgermeister des Bundeslandes Bremen ist.
Nach Beendigung der Ehrung trat dann als Überraschung der vom MGV Concordia ins Leben gerufene Kinderchor „Die Ohrwürmer“ - unter der Leitung von Detlef Schellenbeck - mit einigen Liedern auf. Die Kinder sangen schwungvoll und mit Begeisterung. Soloeinlagen kamen bei den Anwesenden sehr  gut an. Auch ein Lied, mit den Eltern der Kinder gesungen, fand großen Beifall.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Besuch des Nikolaus, der alle Kinder mit einer prallgefüllten Tüte beschenkte. Da die Kinder einige Bilder für den „Heiligen Mann“ gemalt hatten, bekamen sie zusätzlich einen Stutenkerl. Die Kinder verabschiedeten sich mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“. Mit dem Lied „Nikolaus komm in unser Haus“ wurde der festliche Teil des Abends beendet.
Anschließend wurde dann an den adventlich geschmückten Tischen das gemeinsame Abendessen eingenommen und die Sänger brachten danach unter dem Dirigenten Alexandros Tsihlis einige Weihnachtslieder aus ihrem Programm zum Vortrag.
In geselliger Runde und bei interessanten Gesprächen klang ein gemütlicher Abend aus.

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Konzert in Everswinkel am 22.04.07

- Der MGV Concordia hatte großartigen Erfolg -

Wir fuhren am Sonntag, 22.04. mit 38 Sängern zu einem Konzertauftritt nach Everswinkel. Der dortige MGV hatte bereits im letzten Jahr Kontakt zu uns für ein Gemeinschaftskonzert aufgenommen. Trotz des herrlichen Sommerwetters war die Festhalle in Everswinkel mit über 300 Zuhörerinnen und Zuhörern um 17.00 Uhr nahezu vollständig besetzt. Dem Publikum wurde vom MGV Everswinkel, der Gruppe A(h!)Capella aus Ahlen und uns ein hochkarätiges Programm geboten, sodass die Akteure nach jeder musikalischen Darbietung mit reichlich Beifall bedacht wurden. Nach Ende des über zweistündigen Konzertes hatte uns der MGV Everswinkel und auch das Publikum zu einem Imbiss und diversen Getränken eingeladen, was wir natürlich gerne annahmen. So waren alle Sänger noch eine Zeit lang fröhlich zusammen und ließen das gelungene Konzert Revue passieren. Die gute Stimmung bei allen Sängern kam dann auch durch weitere Lieder in großer Runde zum Ausdruck, bevor wir die Heimfahrt antraten. 

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Die Concordianer danken Klaus Lake und Helmut Strücker

Auf der Jahreshauptversammlung am 01.04.2007 erklärten Klaus Lake und Helmut Strücker, dass sie nicht mehr  für eine Wiederwahl zu ihren Vorstandsposten zur Verfügung stehen. Wer will es den beiden verdenken ? Waren sie doch immerhin beide jeweils 20 Jahre im Vorstand aktiv. Klaus Lake (Foto links) war von 1987 bis 2007 2. Vorsitzender der Concordia. Darüberhinaus war er besonders aktiv bei Vereinsfesten.  Helmut Strücker (Foto rechts) war von 1987 bis 1989 zunächst Beisitzer und von 1990 bis 2007 Notenwart. Auch er engagierte sich immer gern zu besonderen Gelegenheiten für seine Sangesfreunde und ist seit 20 Jahren unser "Oberbräter" beim Reibeplätzchenbacken zum Mai- und Cityfest. Beide haben sich all die Jahre in vorbildlicher Weise und unermüdlich für ihre Sangesfreunde engagiert. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung. Beide haben ihren Sangesbrüdern versprochen, natürlich weiterhin regelmäßig zu den Proben zu kommen. Der Vorsitzende, Bernhard Stegemann, ehrte die beiden mit einer Urkunde. 


Weihnachtskonzert am 10.12.06 um 17.00 Uhr
in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt






Fahrt ins Sauerland  am 04. und 5.11.06

Wir fuhren am 04.11.06 auf ein Wochenende in das wunderschöne Sauerland und folgten einer Einladung des MGV Concordia Grevenstein 1866 zu seinem 140-jährigen Geburtstagssingen. Eine freundschaftliche Verbindung zu diesem Verein besteht schon seit 1997. Zuvor wurde am frühen Nachmittag das Erzbergbaumuseum in Ramsbeck besucht. Nachdem wir mit Helm und Schutzkleidung versorgt waren, fuhren wir zusammen mit anderen Besuchern in einer originalen Grubenbahn 1,5 km in den Berg ein. 300 m unter Tage - die Temperatur beträgt hier im Sommer und Winter 12° - wurde von einem erfahrenen ehemaligen Bergmann vor Ort in alten Stollen und Abbaugebieten die frühere Arbeitswelt erklärt. Es wurde deutlich, unter welch mühseligen Bedingungen das Erz abgebaut wurde. Das Erzbergwerk liegt direkt unter dem Erlebnispark Fort Fun am Dörenberg. Nachweislich wurden die ersten Abgrabungen bereits im Jahre 1540 ausgeführt. Das  Bergwerk wurde 1974 stillgelegt. Mehrere hundert Bergarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz. Im Hauptgebäude des Museums waren zahlreiche Maschinen, die im Ramsbecker Bergbau zum Einsatz kamen, sowie eine umfangreiche Sammlung von Mineralien zu sehen. Nach diesem interessanten Besuch ging die Fahrt weiter nach Grevenstein, wo nach der Quartierverteilung ein gemeinsames Abendessen eingenommen wurde. Anschließend ging es in die festlich geschmückte Schützenhalle von Grevenstein. Hier hatten sich 13 Chöre eingefunden, die dem gastgebenden Verein zum Jubiläum musikalische Grüße übermittelten. Ein originelles Geschenk wurde von unserem Vorsitzenden, Bernhard Stegemann, an den Jubiläumsverein überreicht. Nach Beendigung der vielen Liedvorträge konnte zu den Klängen einer Band noch eifrig das Tanzbein geschwungen werden. Ebenso wurde, wie unter Sängern üblich, noch viel gesungen. Am nächsten Vormittag erfolgte nach dem Frühstück ein gemeinsamer Frühschoppen sowie ein Mittagessen. Unser geschätzter Sangesfreund, Werner Horstmann, trug mehrere Gesangsvorträge und etliche „Dönekes“ vor, die zur fröhlichen Stimmung beitrugen. Gegen 14 Uhr wurde die Heimreise nach Greven angetreten, wo wir um 16 Uhr wieder wohlbehalten eintrafen. Nach Meinung aller Beteiligten war es wieder einmal ein gelungener Sängerausflug. 


Auftritt beim Zwei-Löwen-Club in Münster am 10.05.06

Am 10. Mai folgte der MGV Concordia einer Einladung des Zwei-Löwen-Clubs in Münster. Dieser ist ein führender Gesellschaftsclub seit 1796, in dem namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Kaufmannschaft der Stadt Münster und Umgebung Mitglied sind. Nach dem traditionellen Spargelessen des Clubs wurden verschiedene Mitglieder für vieljährige Mitgliedschaft geehrt. Die Ehrungen nahm der Präsident Herr Hubertus Thoholte jr. vor. Zwischen den einzelnen Ehrungen untermalte der MGV Concordia unter dem Dirigat des Chorleiters Michael Niepel die Veranstaltung mit verschiedenen Liedvorträgen aus dem vielfältigen Repertoire. Besonders gefiel den geladenen Gästen eine Folge von amerikanischen Volksweisen für Männerchor und Klavier „American Folk-Songs“ des bekannten Komponisten Otto Groll und das fröhliche Wanderliederpotpourri „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ in der Bearbeitung von Willy Trapp. Unser Sangesfreund Franz Josef Focke unterstützte das Wanderliederpotpourri mit seinem Akkordeon. Außerdem wurden vom Mitglied des Chores, dem Kammersänger und Tenor Franz Kasemann, einige Lieder von Franz Schubert sowie von Johannes Brahms gesungen. Dieses waren folgende: Frühlingsglaube, Ständchen, Post sowie Sonntags, Der Gang zum Liebchen, Die Trennung. Er wurde dabei vom Chorleiter am Klavier begleitet. Alle Darbietungen wurden von den vielen anwesenden Gästen mit lang anhaltendem Beifall bedacht. Wir haben wieder einmal mit unserem Auftreten und Können geglänzt. Froh gestimmt wurde mit Gesang im Bus der Heimweg angetreten. Bereits im vergangen Jahr wurde diese Veranstaltung von uns mitgestaltet.


"In diesem Jahr, das ist doch klar, geht`s sportlich zu bei Concordia"
Der MGV Concordia feiert Karneval am 21. Januar 2006 

Sie hatten sich lange vorbereitet, die Getreuen um den diesjährigen Prinzen Franz-Josef (Epping) und seiner Frau, Prinzessin Annegret. So musste der Festsaal im Vereinslokal  karnevalistisch geschmückt und die Kostümierung der Mitglieder des „Thrones“ abgesprochen werden. Unter tosendem Beifall zog um 20.11 Uhr das Prinzenpaar mit Geleit in den Festsaal ein. Getreu dem Motto (siehe oben) waren alle als Sportler verkleidet und führten ihre Sportobjekte wie Schläger, Bälle, Hanteln usw. mit. Als besonderen Gag hatten sie sich Trikot-Aufschriften ausgedacht, die - in richtiger Reihenfolge gelesen - das Karnevalsmotto ergaben. Etwas Besonderes hatten sich auch die Sangesfreunde des I. Basses (Stimme von Franz-Josef) samt Ehefrauen einfallen lassen: sie liefen als komplette Fußballmannschaft auf.
Zu den Klängen der 2-Mann-Band wurde kräftig geschunkelt und getanzt. Wie in jedem Jahr bildete der Besuch des Stadtprinzen Michael I. (Lamboury) mit seinem Püntenmariechen Tine (Reintger) samt Prinzengarde, der KG Emspünte und der Brassband einen der Höhepunkte des Festes, wobei das „Concordia-Lied“, vorgetragen von Werner Horstmann, nicht fehlen durfte.
Bereichert wurde die Stimmung auch durch Büttenbeiträge von Ursula Brockmeyer als „Oma aus Italia“ und von Werner Horstmann als extremer Karnevalshasser. Auch die Vorstellung eines „Kegelspiels“ fand kräftigen Beifall; hatte Franz-Josef doch seinen gesamten Kegelklub zur Thronmannschaft gekürt (übrigens gehören mittlerweile alle 7 Kegelbrüder dem MGV Concordia an).
Bei guter Laune und vollbesetztem Saal (endlich mal wieder) stieg die Stimmung bis zum Ausklang am frühen Morgen mit dem traditionellen Abbrennen des Lagerfeuers. Dieses Fest war wieder eine Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens in unserem Chor.


Weihnachtskonzert am 04. Dezember 2005 in der St.-Josefs-Kirche

Bereits im Ende August kam die Idee auf, ein Weihnachtkonzert zusammen mit den Original Münsterland Musikanten zu veranstalten. Nach ersten Absprachen wurde das Programm festgelegt und mit dem Proben begonnen. Weihnachtslieder im warmen September zu üben, ist schon ein seltsames Gefühl. Am 04.12. war es dann endlich soweit. Die St.-Josefs-Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, sodass sogar etliche Besucher stehen mussten. Es hat allen Beteiligten von Anfang an großen Spass gemacht, vor "ausverkauftem Haus" und einem aufmerksam zuhörenden Publikum zu singen und zu spielen. Bereits die einzelnen Vorträge wurden vom Publikum mit viel Beifall bedacht und am Ende forderten die Zuhörer mit "Standing Ovations" und nicht enden wollendem Applaus mehrere Zugaben. Der Eintritt zum Konzert war frei. Stattdessen spendete das Publikum einen Betrag von 1.510,00 € zugunsten der "Grevener Tafel".






Unser Wandkalender für 2006

Nach einem Deckblatt folgen zwölf durchweg farbige Monatsblätter, auf denen im unteren Teil jeweils die entsprechenden Monatsdaten mit den Wochentagen, Mondphasen, sowie weiteren Informationen stehen. Im oberen Teil gibt es ein Foto, welches vom Inhalt her dem Monat aus 2005 entspricht. So kann man einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MGV Concordia bekommen. Wenn man das jeweilige Kalenderblatt dann umklappt, sind auf der Rückseite Texte und Bilder, die zu dem unteren Monatsblatt passend ausgesucht wurden. Ein Jahr mit dem MGV Concordia Greven - besser können wir Sie doch nicht durch das Jahr 2006 begleiten, oder ?

 

Jahresauflug vom 7.-9.10.05

Am 7.10. hatten über 40 Concordianer ihre Wecker sehr früh gestellt, denn bereits um 6.00 Uhr wartete der Bus zur Abfahrt zum Jahresausflug nach Ostfriesland. Bevor es losging, wurde am Busbahnhof natürlich noch ein Abschiedslied gesungen. Die erste Station beim Transrapid in Lathen hatten  wir bereits kurz nach 8.00 Uhr erreicht. Der Himmel war Wolken verhangen und es war recht kühl, als wir den Bus verließen. Alle waren sehr gespannt auf die Fahrt mit dem Transrapid, wurde sie doch schon im Januar gebucht. Leider wurden wir bezüglich der Abfahrtszeit immer wieder vertröstet, sodass wir uns nach zwei Stunden vergeblichen Wartens zur Weiterfahrt entschlossen. Schade! Unsere nächste Station war in Papenburg eine Gaststätte, in der ein leckeres Mittagsessen auf uns wartete. Nach dieser ausgiebigen Mittagspause wurden wir von einer Führerin des Verkehrsvereins Papenburg, Frau Sonntag, zu einem Stadtrundgang abgeholt. Uns wurde in einer Stunde Fußweg viel Interessantes und Wissenswertes über Papenburg erklärt. Danach stand die Besichtigung der Meyer-Werft auf dem Programm. Die Führerin des Stadtrundgangs leitete uns auch hier sachkundig durch die gigantischen Werkshallen. Wir erlebten aus nächster Nähe gewaltige Dimensionen, die man sich nicht vorstellen kann, wenn man sie nicht selbst gesehen hat! In der riesigen Halle wurde gerade das ca. 300 m lange  Kreuzfahrtschiff "Pride of Hawaii" gebaut. Nach diesem Besichtigungsprogramm brachte uns der Bus zu unserem Quartier in Ogenbargen. Nach einem Begrüßungslied verlief die Zimmerverteilung reibungslos. Doch dann folgte bald das erste „Missgeschick“. Der Hotelmanager hatte uns ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Fahrstuhl nur für vier Personen zugelassen ist. Einige übermütige Sangesfreunde mussten den Fahrstuhl aber unbedingt testen und blieben natürlich stecken. Wer nicht hören kann, muss eben laufen - denn nachdem die Ungläubigen aus dem Fahrstuhl per Handkurbel befreit waren, mussten sie zu ihren Zimmern samt Gepäck einige Treppen steigen. Umso mehr schmeckte ihnen und allen anderen dann das reichhaltige Abendessen. Der erste Abend klang gemütlich mit einigen Bieren im Hotel aus. Am nächsten morgen brachte uns der Bus nach Wilhelmshaven, wo wir das Seefahrtsmuseum „Oceanis“ besuchten. Hier wurde draußen natürlich auch erst wieder gesungen. Nach einer ausgiebigen Informationstour im Museum hatten wir Zeit, Wilhelmshaven auf eigene Faust zu erkunden. Bei herrlichstem Wetter schlenderten wir durch die Stadt und ließen uns in Straßencafés bei einem Cappuccino die Sonne auf den Bauch scheinen. Dann ging es mit dem Bus wieder zurück ins Hotel. Hier hatten uns Hans-Werner Bussmeier und Klaus Lake, die im Übrigen unseren gesamten Ausflug organisiert hatten, zu einer geführten Bosseltour angemeldet. Bei ebenfalls herrlichem Wetter rollten wir die „Kugeln“ in Gruppen über Nebenstraßen. Zur „Halbzeit“ wartete eine flüssige Stärkung auf uns und danach ging es noch mal so gut wieder zurück. Letztlich spielte es keine Rolle, welche Gruppe gewonnen oder verloren hatte, weil alle ihren Spaß dabei hatten. Der Abend verging bei gutem Essen, feucht fröhlicher Stimmung und einigen Liedern wieder wie im Fluge. Am Sonntag mussten wir erneut früh aufstehen. Nach dem Frühstück brachte uns der Bus wieder nach Lathen. Hier gestalteten wir zunächst musikalisch einen Gottesdienst, bevor es zum gemeinsamen Mittagessen ging. Nach ein paar fröhlichen Stunden, die einige Sangesfreunde mit besonderen „Einlagen“ bereicherten, fuhren wir nach Greven zurück.

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Stimmenfest des 2. Basses am 10.09.05

Der sonnige Tag war genau richtig  für den Radausflug der Sänger des 2. Basses der Concordia. In Begleitung unserer Frauen ging es vom Grevener Marktplatz aus zunächst zum Standort der Freiwilligen Feuerwehr Greven. Dort wurde anschaulich durch Jörg Teupe, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Greven  und Sohn unseres Mitsängers, Herbert Teupe dargestellt, was man im Falle eines Brandausbruches tun oder besser unterlassen sollte. Besonders anschaulich war seine Demonstration, die klarmachte, wie falsch und gefährlich es ist, brennendes Öl mit Wasser zu löschen. Da war das anschließende Löschen unseres Durstes im Freizeitraum der Feuerwehr eine weitaus weniger gefährliche Angelegenheit. Nach der dann folgenden Radtour durch die Hüttruper Heide kehrten wir im „Biergarten“ der Familie Teupe ein. Jörg Teupe hatte bereits viele Leckereien auf den Grill gelegt. Deswegen  bedankten wir uns mit einer Vielzahl von Liedern nicht nur bei diesen aufmerksamen Gastgebern, sondern auch bei unserem Sangesbruder Werner Stiller. Dieser hatte uns anlässlich seines 80. Geburtstages ein Fässchen Pils spendiert. So dauerte der „Ausflug“ an dem lauen Sommerabend noch lange, eher auch die letzten nach Hause gingen.
Das Sommerprogramm - oder alle Jahre wieder

Wie in jedem Jahr, so gab es auch in den Sommerferien 2005 für den MGV Concordia anstatt der Proben wieder die traditionellen Sommeraktionen, zu denen selbstverständlich auch diesmal die Frauen der Concordianer eingeladen waren. In diesem Jahr sollte der 2. Tenor für das entsprechende Programm sorgen. Und das hatte er hervorragend gemeistert. Es standen drei Ausflüge auf dem Programm. Die erste Tour führte uns über eine herrliche Strecke, ausgesucht und vorgefahren von unserem Sangesfreund Dieter Westermann und Frau, in die Gimbter Heide. Ziel war die Hütte des Wandervereins. Dort angekommen warteten Sangesfreund Heinz Herzig und einige andere Sänger aus dem 2. Tenor bereits mit herrlich gekühltem Bier und leckeren, braungebrannten Würstchen auf uns. Sangesfreund Franz Kasemann ließ es sich nicht nehmen, an Stelle unseres sich im verdienten Urlaub befindenden Dirigenten Michael Niepel einige Lieder anzustimmen. Da der Wettergott mit uns war, fuhren wir erst am späten Abend nach Greven zurück.
Eine Woche später traf man sich wiederum auf dem Marktplatz. Diesmal war das Ziel das herrlich an der Ems gelegene KKV - Heim in Pentrup. Alle Teilnehmer wurden von Sangesfreund Heinz Flottemesch begrüßt. Auch dort hatte der 2. Tenor bereits für unser leibliches Wohl vorgesorgt. Chefbräter an diesem Abend war Gisbert Buller, der alle Würstchen unter Kontrolle hatte. Die gute Verpflegung, das gute Wetter und die angenehme Lokalität ließen auch diesen Abend wie im Fluge vergehen. Selbstverständlich wurde auch wieder kräftig unter der doppelten Leitung von Franz Kasemann und Werner Horstmann gesungen. Letzterer hatte seine Stimmgabel aus Vogelsitzbaumholz, eigens zum Schützenfest für ihn angefertigt, mitgebracht, so dass gar kein Ton schief gehen konnte. Auch diesmal wurde es wieder recht spät.
Die dritte und letzte Tour führte die Concordia zur Firma Sandmann am Hansaring. Die Sänger hatten sich wiederum mit ihren Frauen auf dem Marktplatz getroffen. Der Weg von dort zum Hansaring war natürlich nicht weit, doch führte uns erneut Dieter Westermann auf einigen Umwegen zu unserem Ziel. Dort wurden wir bereits von der Inhaberin, Frau Sandmann,  erwartet. Sie gab uns einen Abriss zur Firmenentwicklung und führte uns anschließend mit vielen Erklärungen durch die Produktions-, Lager- und Ausstellungshallen. Dabei haben wir und unsere Frauen viel Interessantes über die Herstellung von Türen erfahren, was vorher sicherlich kaum jemand gewusst hat. Zum Beispiel werden die dünnen Furnierstreifen für die Türen zusammen genäht. Nach diesem Rundgang war von Ludger Brockmeyer und seiner Frau im Aufenthaltsraum in hervorragender Weise für das leibliche Wohl gesorgt und so verbrachten wir mit einigen Liedern wiederum einen schönen Abend.

Bosseln (Kloatscheeten) des 2. Tenor am 30.07.05

Seit Jahren gehört das Bosseln zu den Sommeraktivitäten der Sänger des 2. Tenors. Das Bosseln,  in Ostfriesland „Kloatscheeten“ genannt, ist ein Mannschaftssport, vergleichbar mit dem Kegeln. Allerdings findet das sportliche Kräftemessen in der freien Natur auf möglichst wenig befahrenen Straßen statt. Es werden 2 Mannschaften gebildet, die mit einer Kugel aus einem von Hartholz ummantelten Eisenkern gegen einander kegeln. Sieger ist diejenige Mannschaft, die in jedem Durchgang die weiteste Strecke wirft. So haben sich 11 Sangesfreunde bei SF Brockmeyer eingefunden, um diesem sportlichen Hobby einige Stunden zu frönen. Um 14.00 Uhr ging es, ausstaffiert mit einem geschmückten Bollerwagen, unter der Bezeichnung „Einer kam durch“ auf die Strecke, vorbei am Hundeplatz und den „3 fetten Bauern“ zum Sachsenhof, wo bei Bier und beim Verzehr einer langen, von SF Wermelt gestifteten Salami, Rast gemacht wurde. Unterwegs haben sich die „Blaue Gruppe“ mit blauen Rosetten und die „Rote Gruppe“ mit roten Rosetten, bereits einen spannenden Kampf mit den „Klöten“  geliefert, wobei zur Halbzeit die „Blauen“ mit 5 zu 3 in Führung gingen. Nach einer kurzen Brotzeit ging der 2. Durchgang über die Bühne. Letztendlich trennten sich die Sänger „Unentschieden“ 8 : 8. Nach einem heftigen Gewitterschauer wurde gegen 18.45 Uhr das Restaurant „Zum Wasserturm“ erreicht, wo der Hunger beim gemeinsamen Abendessen gestillt wurde. Außerdem schmeckte das ein oder andere Pils nach einem so ausgiebigem Aufenthalt in der freien Natur besonders gut. So ging ein schöner Nachmittag in bester Harmonie gegen 21.00 Uhr zu Ende. Alle Sänger freuen sich schon auf die Wiederholung.


Schützenfest bei „Kaiserwetter“ am 18.06.05

Das Schützenfest der Concordia stand unter einem guten Stern. Alle Voraussetzungen für ein gutes Gelingen waren gegeben: das Wetter-bilderbuchmäßig, die Anlässe – vor 75 Jahren wurde das erste Schützenfest durchgeführt und gleichzeitig fand das 130jährige Jubiläum der Concordia statt. König Detlef Schellenbeck ließ alle Sangesbrüder antreten. Ihm zu Ehren trug der 2. Bass als seine Leibgarde blumengeschmückte „Gewehre“ und schmucke Helme aus gefaltetem Papier. Wie in jedem Jahr wurden dann zunächst Orden an verdiente Sänger verteilt. König Detlef hatte es sich nicht nehmen lassen, diese Orden selbst zu entwerfen und man war einhellig der Meinung, dass sie außerordentlich gut gelungen waren. Oberst Josef Mersch und sein Adjutant Ludger Voss, beide standesgemäß und Ehrfurcht erheischend herausgeputzt, nahmen, nachdem sie ihre Rosse gebändigt hatten, höchstpersönlich die Ordensverleihung vor. Geehrt wurden: Werner Horstmann mit dem „Liederanstimm“ -Orden aus Vogelsitzbaumholz, eigens vom Sangesfreund „Bubi“ Brockmann für diese Verleihung mit viel Liebe angefertigt - Manfred Daubitz mit dem „Verdammtistdasklavierschwer“ –Orden - Kurt Spotteck mit dem „Kartoffelmatsch“ –Orden - Helmuth Strücker mit dem „Obermüffel“ –Orden - Klaus Lake mit dem „Bierundbrat“ –Orden - Jan Walter Tewes mit dem „holländischen Kauderwelsch“ –Orden - Heinz Flottemesch mit dem „Papierfaltundbügel“-Orden und Bernhard Stegemann mit dem „Überalltusenfbei“ –Orden und als Zugabe eine Tube mit scharfem Senf. Im Anschluss an die Ordensverleihung wurde König Detlef nach einem sehr erfolgreichen Regierungsjahr aus seinem „Amt“ verabschiedet. Als Trostpflaster bekam er vom 1. Vorsitzenden Bernhard Stegemann den Königsorden 2004 verliehen. Nun galt es, einen neuen König auszuschießen. Unter großer Anteilnahme aller Sangesfreunde wurde der Vogel dann zum „Abschuss“ freigegeben. Nach etlichen wohl gezielten Schüssen musste er dann erste Federn lassen: den linken Flügel schoss Sangesfreund Fritz Mühlenkamp ab, den rechten Franz-Josef Epping. Die Sangesfreunde Bernhard Wensing und Erhard Rade beraubten ihn des Zepters bzw. der Krone. Dann wurde es ernst. 
Die Sangesfreunde Franz-Josef Epping, sein Vater wurde vor 75 Jahren erster Schützenkönig der Concordia, und Bernhard Stegemann wollten unbedingt den Rest des Vogels abschießen, um König 2005 zu werden. Mit dem 280. Schuss fiel dann die Entscheidung, Franz-Josef Epping war der glücklichere Schütze und somit neuer König der Concordia. Unter großem Hallo bekam er die neue Königskette, zusammen mit dem obligatorischen Schinken überreicht. Die nächsten Runden waren gesichert. Zu seiner Königin erwählte er seine Frau Annegret, als Hofstaat bestimmte er seinen Kegelclub. In der Zwischenzeit waren die Damen nicht untätig. Wie in den letzten Jahren versuchten sie erfolgreich, die Dartscheibe mittig zu treffen. Nach etlichen Durchgängen standen die ersten drei Siegerinnen fest: den 1. Platz belegte Inge Daubitz mit 74 Punkten, den 2. Platz erkämpfte sich Lisa Brockmann mit 72 Punkten und den 3. Platz mit 68 Punkten erwarf sich Anneliese Horstmann. Sie wurden mit hübschen Geschenken belohnt. Beim Knobeln, fachmännisch geleitet von Sangesfreund „Bubi“ Brockmann, belegte Hans-Jürgen Gorlt mit 420 Augen den 1.Platz, Günter Wermelt mit 403 Augen den 2. und Heinz Flottemesch mit 365 Augen den 3. Platz. Jetzt waren alle ehemaligen Könige aufgefordert, die Kaiserwürde zu erringen, die nur alle fünf Jahre ausgeschossen wird. Kaiser Manfred Daubitz hatte die Ehre, den 1. Schuss zu tätigen. Die Krone „erschoss“ sich Detlef Schellenbeck, den Apfel Manfred Daubitz. Das Zepter, der linke und der rechte Flügel wurden „Beute“ von Dieter Westermann, Ludger Voss und Werner Horstmann. Sangesfreund Herrmann Berkenheide, schon mehrfach mit der Königswürde versehen, holte mit dem 153. Schuss den Vogel herunter und wurde für die nächsten fünf Jahre Kaiser der Concordia. Seine Frau Gerda erwählte er als „Kaiserin“. Auch ihm wurde die Ehre einer Majestät der Concordia zuteil. Die gesamte Mannschaft war angetreten und ließ ihn hochleben. Anschließend bekam er den Kaiserorden verliehen. Kaiser Herrmann bedankte sich für diese Ehrung und gab etliche Kaiserrunden aus. So endete, wenn auch nicht sogleich, ein harmonisch verlaufener Schützenfesttag, der am Sonntagmorgen durch einen erstklassigen Frühschoppen seine Fortsetzung finden sollte.

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Auftritt im „Zwei Löwen Club“ in Münster am 08.06.05

Herr Manfred Wessels, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. WWF Verlags GmbH in Greven, Am Eggenkamp, ist gleichzeitig passives Mitglied in der Concordia. Er hat früher aktiv im 2. Tenor gesungen und ist ebenfalls ein großzügiger Mäzen. Gleichzeitig ist er im Vorstand des exclusiven, karitativ engagierten „Zwei Löwen Club“ in Münster. Auf seinen Wunsch, die anstehenden Ehrungen der Honoratioren dieses Clubs, durch den Auftritt unserer Concordia und seinem Mitglied Kammersänger Franz Kasemann, gesanglich würdig zu begleiten, haben sich 43 Sänger in Münster eingefunden. Wir hatten insgesamt 9 Auftritte, die jeweils die einzelnen Ehrungsabschnitte ausfüllten. So sangen wir unter der Leitung unseres Dirigenten Michael Niepel: Lebe, liebe, lache-Mariquinha-Herrlicher Baikal im Solopart mit Franz Kasemann-Casatchok-Dona Maria und als Zugabe -Mala moja-. Kammersänger Franz Kasemann sang folgende Soli: -An die Musik von Franz Schubert-Ständchen von Franz Schubert-Frühlingsglaube von Franz Schubert und -Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde-. Der Beifall der Anwesenden war sehr groß, haben doch nach Meinung des Vorsitzenden Herrn Prof. Dr. Meiners, die Lieder sehr verbindend gewirkt. Er dankte herzlich, wünschte unserem Chor alles Gute und hofft, dass wir noch einmal wiederkommen. Auch Herr Wessels bedankte sich mit einem kleinen Umtrunk für unser Erscheinen. Er betonte, dass wir einen disziplinierten Auftritt hatten und die Lieder gekonnt und präzise vortrugen. Für uns war es ein schöner Abend und eine große Ehre, im „Zwei Löwen Club“ aufzutreten. Gegen.22.30 Uhr fuhren wir wieder nach Greven.

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3. Grevener Chorfestival am 05.06.05 in der Rönnehalle

Gleichzeitig mit der Planung unseres Konzertes am 04.06.05 haben wir auch mit der Planung des 3. Grevener Chorfestivals begonnen. Bereits in den Jahren 1995 und 2000 haben wir aus Anlass unserer 120- und 125-jährigen Jubiläen die beiden vorherigen Grevener Chorfestivals veranstaltet. Die Chöre wurden frühzeitig angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Dann gaben die Chöre ihre Titel bekannt, schickten uns ein Bild und eine Chorbeschreibung. Diese Informationen haben wir später in unser Festbuch zum Jubiläumskonzert eingearbeitet. Nun folgte die zeitliche Auftrittsplanung und ein erneutes Schreiben an die Chöre. So kamen am Sonntagmorgen um 11.00 Uhr insgesamt 12 Chöre zum 3. Grevener Chorfestival in die festlich geschmückte Rönne-Halle. Unser Vorsitzender, Bernhard Stegemann, begrüßte die Chöre und dankte ihnen für die Bereitschaft, die gemeinsame Freude am Gesang zu dokumentieren und den vielen verschiedenen Vorträgen zu lauschen. Den Anfang machten wir natürlich mit drei Liedern selbst. Dann wurden wir vom Besuch der stellvertretenden Landrätin, Frau Annette Willebrandt aus Saerbeck überrascht, die einige Grußworte an die Chöre und das inzwischen zahlreich erschienene Publikum richtete. Es folgte der Gemischte Chor Greven mit drei schwungvollen Songs und einem originellen Geschenk zu unserem Jubiläum. Nach dem Männerchor Liedertafel aus Reckenfeld folgte ein auswärtiger befreundeter Chor - der MGV Everswinkel. Die „Chor`ken“ unter der Leitung von Harald Meyersick und mit dessen Keyboardbegleitung begeisterten das Publikum durch ihre Lockerheit und sehr schönen Liedern, wobei sich Harald Meyersick bei einem afrikanischen Gospel zusätzlich als Vorsänger betätigte. Nach der Mittagspause kamen als nächstes Highlight die „Mixed Voices“ aus Reckenfeld, ein großer Gospelchor, der das Publikum mit seinen Liedvorträgen und instrumentaler Begleitung von den Stühlen riss. Danach hatte es der Mädchen- und Frauenchor Reckenfeld gemeinsam mit dem Frauenchor Greven ganz schön schwer. Es gelang den  Frauen unter der Leitung von Irina Plenter mit exakt vorgetragenen Liedern jedoch mit Bravour. Nun war die Reihe an dem Coevorder Mannenkoor aus den Niederlanden. Die Sänger traten alle im Smoking auf und hatten eigens ihren Konzertpianisten mitgebracht. Der Chor sang seine Vorträge in gekonnt professioneller Manier und begeisterte das Publikum insbesondere mit dem Lied „Die Vesper“ von Ludwig van Beethoven. Es folgten der Ev. Kirchenchor Greven-Reckenfeld und ein weiterer befreundeter auswärtiger Chor, der MGV Concordia aus Grevenstein. Nachdem der Coevorder Mannenkoor ein weiteres Mal das Publikum mit wunderschönen Liedern begeistert hatte, kamen die „Minis“ und die „Regenbogen Kids“, beide mit Keyboardbegleitung von Harald Meyersick. Insbesondere die Kinder, aber auch deren Eltern und Großeltern, hatten den beiden Debutauftritten schon lange mit wachsender Unruhe entgegen gefiebert. Nach den gelungenen Vorträgen freuten sich die Kinder dann auch, als Belohnung in einen Korb mit Süßigkeiten greifen zu dürfen. Den Schlussvortrag sangen wir wieder selbst mit „Dona Maria“ und „Casatschok“, einem besonders schwungvollen Lied, das das Publikum noch mal zum Mitklatschen hinriss. Durch das Chorfestival hatten das Publikum und die Sängerinnen und Sänger die seltene Gelegenheit, das gesangliche Können und Repertoire vieler Chöre zu hören. So standen dann auch einzelne Chorleiter mitunter etwas abseits und hörten den Liedvorträgen angespannt zu. Erfreulicherweise war die Rönne-Halle den ganzen Tag über bis zum Ende um ca. 16.30 Uhr fast immer voll besetzt, sodass auch das Chorfestival eine sehr gelungene Veranstaltung war.

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Jubiläumskonzert am 04.06.05 in der Rönnehalle
„Zuhörer forderten Zugaben mit „Standing Ovations“

Um es gleich vorweg zu nehmen: was wir am  Samstagabend veranstaltet haben, war vom Allerfeinsten. Die Westfälischen Nachrichten berichteten von einem „perfekt inszenierten kulturellen Highlight“. Und weiter hieß es: „In einheitlicher Kleidung und mit traditioneller Fliege war schon allein die Erscheinung des großen Chores beeindruckend.“ Diese, auch von allen Zuhörern äußerst positive Resonanz freut uns umso mehr, als dass wir uns lange und sehr intensiv unter der Leitung unseres Dirigenten, Michael Niepel, auf das Jubiläumskonzert vorbereitet hatten. Auch nach unserer Meinung hat alles hervorragend geklappt. Viele Sangesbrüder hatten mit großem Engagement zum Teil über Monate ihren Beitrag zum Gelingen des Konzertes geleistet. Und so konnten wir unseren Gästen auch rein optisch einen besonderen Rahmen bieten. Knapp 500 Besucher begrüßten uns, als wir um 20.00 Uhr die Bühne betraten. Nach dem Motto unseres Programmes „Lieder verbinden“ hatten wir ein Repertoire von Liedern aus Süd- und Nordamerika, Russland und einigen europäischen Ländern einstudiert. Dabei begleitete uns bei verschiedenen Liedern das Mandolinenorchester Emsdetten unter der Leitung von Dietmar Schultz, der  uns auch als Pianist unterstützte. Das Mandolinenorchester spielte zur Freude der Zuhörer auch einige schöne Lieder allein. Unser Vorsitzende, Bernhard Stegemann, führte wir immer souverän durch das Programm. Und die „Grevener Zeitung“ schrieb: „Nach mehreren Zugaben und tosendem Applaus sowie stehenden Ovationen feierten die Sänger noch mit Freunden und Bekannten das großartige Gelingen eines großartigen Konzertes.“ Dem ist wohl nichts hinzuzufügen !

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Pächterwechsel in unserem Vereinslokal „Zum Goldenen Stern“

Nachdem die bisherige Pächterin, Claudia Temme, unser Vereinslokal 10 Jahre geführt hatte, übernahm am 10.05.05 ihr Bruder Bernd das Haus. Bernd hat es sich nicht nehmen lassen, neben anderen Stammgästen, auch uns Concordianer zu diesem Ereignis einzuladen, was wir uns natürlich nicht nehmen ließen. So verabschiedeten wir uns bei Wirtin Claudia mit einem Präsent von 6 Flaschen Rotwein, der als Weltneuheit mit dem Etikett „Schwarze Haselnuss-Grevener Kirchberg“ natürlich sofort in den Weinhandel eingeführt wurde. Natürlich durfte unser Lied „Ei, Du Mädchen vom Lande“ nicht fehlen. Als weitere Neuzüchtung unter dem Namen „Goldener Stern-Grevener Kirchberg“ erhielt Bernd ebenfalls 6 Flaschen Rotwein. Ihm zu Ehren sangen wir „Herr Wirt, habt ihr noch kühlen Wein.“ Wir wünschen Beiden weiterhin alles Gute und sind sicher, noch viele schöne Chorproben und Festivitäten auch unter neuer Leitung im „Goldenen Stern“ verbringen zu können.

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Sängerfahrt nach Steinbeck am 02.04.05

Wo ist Steinbeck ? - Die Sänger der Concordia wissen es jetzt - Steinbeck ist dort, wo Ludger seine Frau her hat. Aufgrund einer Initiative unseres Sängers Ludger Voss kamen wir in den Genuss in der schönen alten Kirche in Steinbeck zum Fest der Hl. Barbara einen Gottesdienst mitzugestalten. Bei herrlichem Sonnenwetter fuhr der Bus der Concordianer von Greven ab. Zunächst sollte der Gesang des MGV die Bewohner des Seniorenheimes in Ibbenbüren erfreuen. Gastfreundlich wurden wir vom Team des Hauses empfangen und mit Kaffee und Kuchen versorgt. Und so, gut eingestimmt, konnte der MGV Lieder aus dem Repertoire vortragen. Dankbar wurde es von den Heimbewohnern angenommen. Und wäre man auch noch gerne geblieben, drängte doch die Zeit, um zur Kirche zu kommen und um sich für den Gottesdienst einzusingen. Es ist immer wieder ein Genuss, wenn sich die Stimmen des Chores im weiten Kirchenraum ausbreiten. Auch hier in Steinbeck konnte sich der Gesang der Concordianer harmonisch gut entfalten, unterstützt vom Organisten der Gemeinde oder im „a capella“ Gesang mit dem Franz Kasemann zum musikalischen Gelingen des Gottesdienstes bei trug. Nach dem Gottesdienst gab es im Gemeindehaus belegte Schnittchen und Getränke, vorzugsweise den holden Gerstensaft. Und zum Ausklang eines solchen Tages wurde, wie sollte es anders sein, die Stimme mit fröhlichen Liedern zum Klingen gebracht.

Karnevalsfest am 22.01.05

Das Motto lautete: „MGV Concordia - 130 Jahre jung - Prinz Detlef und Ulrike bringen neuen Schwung“. Unter den Klängen der 2-Mann-Kapelle „Die Medley-Boys“ hielt der Hofstaat pünktlich um 20.11 Uhr Einzug in den Tage zuvor festlich geschmückten Saal im Vereinslokal. Prinz Detlef und Prinzessin Ulrike hatten eigens ein Einzugslied zu der Melodie „Veronika, der Lenz ist da“ auf „Concordia, der Prinz ist da“ umgetextet. Das Prinzenpaar und sein Gefolge (die Herren in schwarzen Anzügen mit weißem Schal und Zylinder und die Damen in langen Kleidern) wurde vom Vorsitzenden, Bernhard Stegemann, und den etwa 35 Gästen herzlich begrüßt. Nach der Ordensverleihung des Prinzen an seine Mitstreiter übte Bernhard Stegemann mit den Concordianern und deren Frauen noch ein von ihm zu Ehren des Püntenmariechens getextetes Rosenlied ein. Pünktlich um 21.11 Uhr zog dann die KG Emspünte mit der Brassband und dem amtierenden Stadtprinzen Kalle I. (Karl Dierkes) und seiner Pünte Melanie (Heggelmann) ein. Die Zeremonie lief gekonnt, wie in den Vorjahren ab: Begrüßung, das Rosenlied, Küsschen, Ordenstausch, das Concordialied und zum Abschluss das Narrenlied „Oh, wie herrlich ist’s zu schunkeln“. Danach heizte die Tanzkapelle noch mal richtig ein und Prinz Detlef, begleitet von seinem Freund Werner am Saxophon, begeisterte mit den Frank Sinatra Liedern: „Stranger’s in the night“ und „My way“. In der Bütt hatte sich Josef (Bubi) Brockmann viel Mühe als polnischer Kammerjäger Stanislaus gegeben und verriet etliche Tricks zur Ungeziefervernichtung. Günter Wermelt gab den „Rentenreport“ ab, indem er sich das Rentendasein in rosaroten Farben vorstellte, aber von seiner Ehefrau schnell wieder auf den knallharten Boden der Realität zurück geholt wurde. Es folgte noch eine lange Nacht mit Schunkeln, Singen und Tanzen, bis mit dem traditionellen Lagerfeuer das harmonische Fest in den frühen Morgenstunden endete. Insgesamt ein sehr schönes Fest, was aber eine größere Sängerbeteiligung verdient gehabt hätte.

Lieder am Lagerfeuer

Am 20.08. veranstaltete die Reservistenkameradschaft Greven im Rahmen der Aktion „Ferienkiste“ mit über 40 Kindern in Gimbte ein Geländespiel mir anschließendem Grillen und Lagerfeuer. Gegen 22.00 Uhr kamen die letzten Gruppen bei der Gärtnerei Krumbeck wieder wohlbehalten an. Inzwischen hatten sich etliche Concordianer eingefunden und sich um das knisternde Feuer gesetzt. Die Sangesfreunde waren mit Gitarre, zwei Mundharmonikas, Taschenlampen und vielen Liederzetteln „bewaffnet“. Nachdem die Kehlen der Sänger ein wenig geölt waren, wurde kräftig gesungen und gespielt. Derweil sahen und hörten die Kinder aufmerksam zu und aßen ihre Bratwurst. Nach einer lustigen Lied- und Spieleinlage mit Sangesfreund Erhard Rade setzten sich die Kinder zu den Sängern. Es wurden zur Begleitung der Gitarre und Mundharmonikas viele schöne Abend- und Lagerfeuerlieder gesungen. Als die Kinder dann auch selbst Liedvorschläge machten, war der „Funke“ wohl endgültig übergesprungen und es wurde ein stimmungsvoller Abend, bei dem auch das Wetter mitspielte. Auch einige Eltern, die ihre Kinder abholen wollten, stellten sich spontan dazu und sangen mit. Sowohl die Reservistenkameradschaft als auch die Concordianer waren sich danach einig: das muss wiederholt werden.

Spitze 400 - Der 1. Bass auf Tour

Endlich war es soweit. Am 14.08.04 startete der 1. Bass zu seinem traditionellen Sommerausflug in Richtung Norden. Das Ziel war Lathen im Emsland und als Höhepunkt der Reise eine Fahrt mit der Magnetschwebebahn. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 400 km/h dauerte die Fahrt natürlich nicht lange. Aber es war für alle ein besonderes Erlebnis.  Am Samstagnachmittag stand eine Planwagenfahrt auf dem Programm. Am Ende mussten alle Sänger das Wacholder-Abitur absolvieren. Erst wurde die Schulbank gedrückt und dann die Prüfung in Spiel, Pflanzen- und Vogelkunde abgelegt. Natürlich haben alle das Wacholder-Abitur bestanden. 
Abends vertieften die Sänger dann die neu erworbenen Kenntnisse über den Wacholder. Dabei wurden zur Freude der anwesenden Gäste auch einige Trinklieder gesungen. Nach einem zünftigen Frühschoppen traten die Sänger am Sonntagmorgen die Heimreise an. Alles in allem war es wieder eine gelungene Fahrt.


Singen im Gertrudenstift in Greven

Die Concordia war am 27.06.04 wieder einmal zu Gast im Gertrudenstift. Die zahlreichen Sänger wurden herzlich mit einem verschmitzten Lächeln als „Stammgäste“ begrüßt. Anlass für den Auftritt waren die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Gertrudenstiftes. Unterbrochen von der Darbietung einer Volkstanzgruppe aus Nordwalde sangen die Concordianer unter Leitung von Michael Niepel einige Lieder aus ihrem Repertoire und wurden nach einer Zugabe mit großem Beifall entlassen.

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Der Meisterschuss – Schützenfest unter Sängern

Traditionell am 1. Samstag nach Pfingsten treffen sich alljährlich die Sänger mit ihren Partnerinnen, um die Königswürde zu erkämpfen. Am 05.06.04 war es wieder soweit. „Oberst“ Josef Mersch und sein „Adjutant“ Ludger Voss, in geliehenen Original-Uniformen mit Federbuschhüten, konnten mit ihren (Stecken-) Pferden „Pikör“ und „Luvo“ eine Front von über 30 Sangesfreunden „abreiten“. Dies alles nicht nach strengen militärischen Regeln, sondern in lockerer Form, wie Sangesfreunde eben sind. So war auch nicht verwunderlich, dass einige Sänger, die im letzten Jahr besonders aufgefallen waren, zur Belustigung aller mit Spaß-Orden bedacht wurden. Nachdem dem amtierenden König, Heinz Merschiewe, von der Bürde seines Amtes befreit, zum Dank der Königsorden 2003 angeheftet war und er sich mit Gerstensaft bedankt hatte, rückten die Sänger dem hölzernen Vogel kräftig zu Leibe. Derweil vergnügten sich die Damen mit Dart-Pfeile-Werfen. Natürlich kam auch das leibliche Wohl mit Kaffee, Kuchen sowie Schnitzel vom Grill nicht zu kurz. Unbestätigten Meldungen zur Folge sollen auch geistige Getränke verabreicht worden sein. Um 16.41 Uhr war es dann soweit. Mit dem 314. Schuss setzte Detlef Schellenbeck dem Kampf um das „Federvieh“ ein Ende und schoss den kläglichen Rest von der Stange. Detlef, der erst vor kurzem in die Concordia eingetreten war, kam, schoss und siegte. Ihm wurde die neu erworbene Amtskette des Vereins umgehängt und der traditionelle Schinken übergeben. Zum Erstaunen aller war die 75 Jahre alte Traditionsschützenkette mit Plaketten aller Kaiser und Könige zur Ehrung nicht auffindbar. Erst als Detlef als Finderlohn eine Runde Gerstensaft ausgelobt hatte, tauchte sie auf wundersame Weise in wenigen Sekunden wieder auf. Für die Runde erntete er zahlreiche Ständchen seiner Sangesfreunde unter kommissarischer „Stockführung“ von Werner Horstmann. Zur Königin erwählte er sich seine Partnerin, Ulrike Kettrup. In den Hofstaat berief er Antonia und Bernhard Stegemann, Inge und Manfred Daubitz, Anneliese und Werner Horstmann, Elfriede und Heinz Merschiewe, Gisela und Helmut Neesemann sowie Hedwig und Ludger Voss. Beim Dartturnier siegte Frau Wermelt vor Frau Daubitz und Frau Wensing. Das Knobeln entschied Bernhard Wensing vor H.J. Gorlt und H.W. Bussmeier für sich. Am folgenden Sonntag trafen sich das Königspaar, der Hofstaat und die Sangesfreunde im Vereinslokal zum zünftigen Frühschoppen.

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Reibeplätzchenbacken zum Cityfest

Am 16.05.04 trafen sich früh morgens wieder einige Concordianer, um das Reibeplätzchenbacken zum Cityfest vorzubereiten. Dabei muss natürlich an Vieles gedacht werden. Weil das Reibeplätzchenbacken aber schon eine Traditionsveranstaltung der Concordia ist und die eingespielte „Brätertruppe“ vollzählig erschienen war, klappten die Vorbereitungen sehr gut. Obwohl es wie immer viel zu tun gab, gönnten sich die Concordianer zwischendurch auch mal ein Bier und für gespendete Runden bedankten sich die Sänger zur Freude der Besucher mit Trinkliedern. Auch das Wetter spielte mit und hielt die Sänger bis zum Abend bei Laune. Nach dem großen Aufräumen und Spülen ließ die „Brätertruppe“ den anstrengenden Tag nebenan bei „Nico“ ausklingen.

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